Die Geschichte der Samurai
Dienstag, 1. Dezember 2015 - in Samurai
Hier erfahren sie die Gescichte der Samurai von Anfang bis zum Ende
Hallo(もしもし)
SAMURAI(サムライ)
Der Kaiser verfügte über eine lange Zeit über keine Armee. Landadelige und Bauern verteidigten ihm zu Diensten die Reichsgrenzen. Diese Diener(Samurai) lösten sich um das Jahr 1000 vom Hof. Ein Schwertadel entsteht, der im
12. Jahrhundert die Herrschaft an sich riss. Bis ins 19. Jahrhundert war der Tenno(jap. 天皇 „Himmlischer Herrscher“ oder im Deutschen Kaiser) ein Staatsoberhaupt ohne Macht. Schon bald kämpften Samurai-Familien um die Vorherrschaft. Erst um 1600 strebte eine Samurai-Familie nach dem Frieden. Die Samurai blieben die Elite, doch mussten einige Veramte ihren Lebensunterhalt oft auf andere Art beschaffen( etwa als Sumo-Ringer). Sie werden als Sumotori oder als Rikishi bezeichnet. Die Heere der Mongolen eroberten im 13. Jahrhundert fast alle Reiche Asiens, sogar China. Japanische Wachen starrten seit Tagen über die Bucht von Hakata. Sie entdeckten einen kleinen Punkt, der sie jedoch nicht interessierte, da sie dachten, dass es nur Einblidung sei. Doch sie waren geschockt, als sie merkten, das der Punk den sie sahen, gar kein Punkt war, sondern eine Flotte von Kriegschiffen, die der Herrscher der Mongolen Kublai Khan schickte. Die Japaner verließen sich viele Jahre auf den Schutz des stürmischen Meeres vor ihren Inseln.Aber sie verließen sich auch auf die schroffen Küsten und die steilen Klippen. So hofften sie geschützt vor Angriffen zu sein. Dies half ihnen nicht genug, denn die Sandstrände von Hakata bieteten Eindringlingenen gute Landemölglichkeiten. Genau diese Bucht war das Tor für Kublai Khan, der in Japan einfallen und das Kaiserreich erobern wollte. Die ersten Schiffe warfen ihre Anker. Die japanischen Wachen sahen eine Kleinstadt aus 300 großen Schiffen und 400 kleinen Schiffen. Am Tag darauf brach ein Krieg zwischen den Mongolen und den japanischen Kreigeradel: den Samurai aus. Tausende von Samurai reiteten den Mongolen entgegen. Jeder der Samurai war gepanzert, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, mit Lanze und zwei Schwertern. Viele Krieger schützten ihre Köpfe durch Gesichtsmasken und gehörnte Helme geschützt. Die besten Bogenschützen schossen aus dem Sattel zunächst einen Hagel aus Pfeilen gegen die Feinde ab. Doch die ehrenvollste Form des Krieges war für den Samurai der Zweikampf. Der reitende Samurai schrie laut seinen Namen, seinen Rang und seinen Stammbaum, um die Feinde aufzufordern, ihm einen würdigen Gegner zu stellen. Das war die Art der Japaner, Krieg zu führen.Die Truppen der Mongolen stürmten dagegen in geschlossener Formation vorwärts in langen, gegürteten Mänteln und mit Lanzen. Die Samurai versuchten die Front der erfahrenen Soldaten des Khans mit Zweikämpfen aufzulösen. Doch die Samurai wurden mit Giftpfeilen und Granaten überwältigt, weil sie den Kampf mit Schwarzpulver nicht kannten. Die Schreie der Verwundeten konnte man neben den Explosionen hören. Sand und Erde am Ufer färbten sich rot. Die Japaner mussten vor der überrumpelten Taktik und der Waffen der Eindringlinge, zurückweichen und ins Hinterland fliehen. Die Angreifer besetzten die Stadt Hakata und plünderten sie. In später Nacht färbte sich der Himmel rot. Hakata brannte nieder. Die Mongolen sprengten die Tore der Japaner. Die Bucht von Hakata war besetzt, das Heer der Samurai war zerstreut. Die Großsoldaten Khans zogen weiter ostwärts. Der nächste Schritt war es die Stadt Heian, welches das spätere Kyoto war, zu erobern. Dort lebte der Kaiser Japans. Dann wollten sie die Stadt Kamakura, wo der oberste Befehlshaber der Samurai, der Shogun(General), herrschte, zu erobern. Zu dieser Zeit gab es zwei Zentren der Macht und der Herrscher. Beide Herrscher, der Tenno(Kaiser) und der Shogun, wurden unsicher. Das Inselreich war bedroht wie nie zuvor. Doch nicht erst die Angst vor Kublai Khan war der Aussetzer die Macht mit dem Führer der Samurai zu teilen. Es waren die Ereignisse, die zur Herrschaft der Shogune führten. Dies nahm jahre vor der mongolischen Invasion ihren Anfang.
85 Jahre zuvor, im späten Juli 1189, brachten Boten ein schwarz lackiertes, mit Sake gefüllted Holzgefäß nach Kamakura, einer Provinzstadt im Osten der Insel Honshu. Ein Kopf schwamm in der Flüssigkeit. Das abgetrennte und in Reiswein gelegte Haupt war der Beweis, das es Minamoto no Yoshitsune war. Es war das Ende einer bitteren Rivalität zwischen dem volksgeliebten Yoshitsune und dessen älterem Bruder, dem Machtpolitiker Yoritomo. Yoshitsune, der kurz vorher die Vorherrschaft für seine Familie unter den Kriegersippen der Samurai erkämpfen konnte, begann Selbstmord. Yoritomo regierte danach über eineb großen Teil des Reiches. Es stand geschrieben, dass er schon bald der mächtigste Mann Japans werden würde.